Diese Ankündigung ist ein Paukenschlag! Da Bayern beim PISA-Test nicht so glänzend abgeschnitten hat, plant die Landesregierung, den Musikunterricht[…]
Ein guter Titel: **„Lasst uns die Welt vergessen: Volksoper 1938“**. Regisseur Theu Boermans und Dirigent Keren Kagarlitsky gehen an der **Wiener […]
Das Musikfestival macht 2024 die Kammermusik von Johannes Brahms zum General-Thema des gesamten Festivaljahres.
Schön chorwarm ums Herz wurde einem, die Silvesterkonzertwalzer waren eben verweht, in **Berlin** gleich zweimal. Im dritten Anlauf (wegen Corona) ko[…]
Wenn **Jonas Kaufmann** an der **Wiener Staatsoper** als **„Andrea Chénier“** gastiert, wird selbst eine abgehangene Otto Schenk-Inszenierung wie[…]
Neugierig und nachhaltig, so lautet das Credo des HIDALGO Kollektivs, das den Konzertbetrieb mit spartenübergreifenden Formaten aufmischt.
Aus rund 160 Musikjournalisten setzt sich die Jury für den Preis der deutschen Schallplattenkritik (PdSK) zusammen. Immerhin müssen die Aufnahmen ei[…]
Von Alban Bergs **„Wozzeck“**, einem der robustesten, unkaputtbarsten Werke von allen, war zu erwarten, dass es für **Christian Gerhaher** die Op[…]
Auf einer beeindruckenden Box präsentiert der Liedsänger gemeinsam mit dem Pianisten Gerold Huber sämtliche Klavierlieder von Robert Schumann.
Walter Braunfels’ Oper „Die Vögel“ ist ein Meisterwerk voll später Tonalität. Durch Lothar Zagroseks Gesamtaufnahme von 1994 (mit Helen Kwon)[…]
Der deutsche Bariton Samuel Hasselhorn räumt seiner einiger Zeit alle möglichen Liedpreise ab, darunter den Königin- Elisabeth-Wettbewerb 2018 und […]
Die Aufführungsflut zum 100. Geburtstag von Leonard Bernstein wurde von Kritikern bestöhnt, teilweise belächelt – und hat die Werke Bernsteins de[…]
Nachdem Wagner zum Opernalltag gerechnet wird, zählen Meyerbeer und die Grand opéra, also auch Berlioz’ „Les Troyens“ zu den letzten Herausfor[…]
Matt Haimovitz erkennt Geiger besser als Cellisten. Und möchte, dass sein Cello auf keinen Fall tief wie ein Bariton klingt. Geboren 1970 in Bat Yam […]
Man möcht’ immer sagen: die „Ariodante“. Doch bei der Hauptfigur von Händels 33. Oper handelt es sich um seine vielleicht wichtigste Männer- […]
Bariton Georg Nigl, 1972 geboren, ist einer der profiliertesten Sänger Neuer Musik. Uraufführungen von Rihm, Dusapin, Cerha, HK Gruber und Sciarrino[…]
„La mère coupable“, so heißt die von Darius Milhaud 1966 uraufgeführte Fortsetzung der bekannten Figaro-Geschichte: Zwanzig Jahre später ist d[…]
Jonas Kaufmann und seine Frau, die Sängerin Margarete Joswig, haben ihre Trennung bekanntgegeben. Die beiden haben drei Kinder. In Interviews hatt[…]
Die „Winterreise“ weist gefühliger Romantik eiskalt die Tür.
Wo hat bloß Peter Sellars – der Mozarts „Don Giovanni“ einst im Drogenmilieu und „Così fan tutte“ in einem American Diner ansiedelte – s[…]
So traurig dieser Ausverkauf einerseits ist, so sehr dürfen Freunde höchster Liedkunst sich freuen: Zum Preis von nur zwei Normalpreis-CDs bietet SO[…]
Diese oratorische Totenmesse von 1962 war Brittens durchschlagendster Erfolg. Er verwandelt darin eine alte Gattung gekonnt – in eine aufwühlende „Anti-Kriegserklärung“.
Nach zwölf Jahren als gefeierter Figaro und Barock-Sänger bricht Bass-Bariton Luca Pisaroni zu neuen Ufern auf.
Er ist der führende Lied-Bariton unserer Tage und einer, der angenehm distanziert auf die Opernbühne und den Klassikbetrieb blickt. Gerhaher spricht einfach Klartext. Von Stefan Schickhaus
Verdi und Wagner – beide großen Komponisten werden 2013 zu ihrem 200. Geburtstag geehrt. Auf dem Tonträgermarkt hat Wagner derzeit die Nase vorn. Das Schöne am Jubeljahr: Boxen und Neuzusammenstellungen erlauben Interessierten die Annäherung an den Gesamtkünstler Wagner in homöopathischen Dosen und zum kleinen Preis. Damit niemand im Kampf mit dem Preisdrachen einem schalen Schnäppchen aufsitzt, haben wir im Hörtest erste Empfehlungen zu allen Wagner- Opern zusammengetragen.
»Höre fleißig auf alle Volkslieder …«, schrieb Robert Schumann in seinen »Musikalischen Haus- und Lebensregeln«, »… sie sind eine Fundgrube der schönsten Melodien«. Politisch missbraucht und volkstümelnd verharmlost sind uns die Volkslieder ein wenig fremd geworden. Dass es auch anders geht, geschmackvoll und klug, das beweißt die neue Sammlung »Wenn ich ein Vöglein wär«.
Anne Sofie von Otter teilt das Schicksal vieler Mezzosopranistinnen, deren Los Christa Ludwig auf die schöne Formel gebracht hat: »Ich wäre so gerne Primadonna gewesen.« Auf diese Weise ist die schwedische Sängerin eine der vielseitigsten Künstlerinnen geworden. Mit Robert Fraunholzer sprach sie über Imageprobleme, Selbstfindung und eine heikle Mission ihres Vaters.
Engelbert Humperdinck hat zwei bedeutende Werke für das Musiktheater komponiert, eines schöner als das andere. Das Problem an der Sache ist nur: Die[…]
»Wer etwas über Tod, Liebe, Verzweiflung oder auch Zärtlichkeit lernen will, wird bei Bach Antworten finden, die nichts von ihrer Aktualität verlo[…]
Durch seine Deutung der großen Liedzyklen Franz Schuberts hat sich der Bariton Christian Gerhaher an die internationale Spitze der Liedinterpreten gesungen. Nun hat er sich eine Auswahl von Schuberts „Abend“-Liedern vorgenommen. Helga Utz sprach mit ihm über die „Nachtseiten“ der deutschen Romantik.
Anne-Sophie Mutter lebt gerne in München. Kein Wunder. Schließlich gehört München zu den bundesdeutschen Hauptstädten der Musik. In einem Punkt s[…]
Vorerst bis zum 18. April soll der Lockdown noch andauern. Doch bei dem Wort „vorerst“ ahnt man natürlich schon, wie es ab dem 19. April weiterge[…]
Kaum war die Nachricht mit den entsprechenden Bildern des Siegerentwurfs raus, da hagelte es in diversen Foren prompt Hohn und Spott. Als „Gewächsh[…]
Es war irgendwann in einer deutschen Freitagabend-Talkshow. Und die Besetzung war diesmal ziemlich ungewöhnlich. Nicht wegen Heiner Geißler, der da […]
Dass Heinz Holliger aus der Schweiz kommt, hört man nicht nur seinem Dialekt an. Auch in seinen Kompositionen tauchen – wie etwa in seinem Violinko[…]
Lange hat die „Elphi“, wie die Hamburger Elbphilharmonie inzwischen liebevoll abgekürzt wird, allen heftigen Diskussionen um sie erfolgreich getr[…]
Als studierter Mediziner kennt Bariton Christian Gerhaher auch ein wenig die Psyche von Politikern. Und da so ziemlich jeder gewisse eitle Züge besit[…]
Anfang Februar war Aribert Reimann noch mit dem Deutschen Musikautorenpreis der GEMA für sein Lebenswerk ausgezeichnet worden. In ihrer Begründung h[…]
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LSO live/Note 1 LSO 0790
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Das Klavierquartett c-Moll des 19-jährigen Strauss war ein Geniestreich, der sofort als solcher erkannt wurde. Komponiert 1883/84, zwischen der ersten Sinfonie und der „Burleske“ für Klavier und Orchester, gilt es als Höhepunkt der Auseinandersetzung mit Brahms und den Formen der klassisch-romantischen Instrumentalmusik.
Aus einer viel späteren Schaffensphase, nämlich den letzten Kriegsmonaten 1945, stammen die „Metamorphosen für 23 Solostreicher“. Zu jener Zeit arbeitete […] mehr